von Hanko nach Rosala, Nötholm

von Hanko nach Rosala, Nötholm

Am Vormittag fahren wir mit der Minifähre zum Festlandhafen und besuchen die Stadt mit ihren knapp 9.000 Einwohnern. In erster Linie wollen wir Lebensmittel bunkern und werden auch fündig. Im Hafenbereich stehen entlang der Küste nette alte Holzhäuser (Villen – ehemals der russischen Oberschicht angehörend) und ein schöner Badestrand. Sonst ist die Kirche oben auf dem Berg auffallend und der rote Wasserturm, der heute als Aussichtsplattform dient. Der restliche Teil Hankos ist nicht weiter nennenswert. Es ist immer noch Nebel in Hafen und auf dem Wasser. Laut Wetterapp soll der Nebel gegen Mittag verschwinden. Als wir ablegen, sieht es kurz vorher ganz gut aus, aber dann ist alles wieder im dichten Nebel. Wir haben gerade die Hafenausfahrt erreicht und kehren wieder um. Eine Stunde später klart der Himnel auf und wir legen zum zweiten Versuch ab. Diesmal ist der Nebel wirklich weg. Wir setzen bei sehr schwachem Wind Segel und dümpeln erstmal vor und hin. Nach und nach kommt SW Wind auf und wir können 2/3 der Strecke segeln. Ein Teilstück von ca 8 am kreuzen wir auf. Das macht der Crew am meisten Spaß. Bei 3-4Bf laufen wir mittlerweile auch ganz gut an Geschwindigkeit. Kurz vor Einlaufen in die Bucht von Nötholm, nehmen wir in Windabdeckung das Groß runter. Unter Vorsegel gehen wir um 20 Uhr mit Heckboje an den Steg von Rosala. Immer noch sehr sommerliches Wetter. Wir Essen im Cockpit zu Abend und genießen die Stimmung. Der Hafen besteht aus ein paar Holzhäusern in rot/weiß gehalten. Es gibt einen minimalistischen Einkaufsladen mit Hafenbüro, wo auch die Hafengebühr entrichtet wird. Es gibt einen Hauptanlegesteg mit Heckbojen. Hier liegen auch drei Deutsche Yachten. Bisher ungewöhnlich, so viele Deutsche in einem kleinen Hafen anzutreffen. Man merkt, dass die Ålands und die schwedischen Ostschären näher rücken.
Etmal 25sm


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