wir starten bei bestem Sommerwetter mit wenig Wind. Für den Einstieg von Christiane und Fritz, die das erste mal dabei sind und überhaupt auf einem Segelboot sind, perfekt. Allerdings verlieren wir viel Zeit mit dem Segeln. Wir kommen nur langsam voran. Dann schläft der Wind ganz ein und wir motoren 3 Stunden. Gegen Abend ist plötzlich der Wind wieder da und das mit 4 Bf aus Ost. Auf Höhe Sora Brandö wollten wir dicht unterm Festland durch einen schmalen betonten Sund. Beim ersten Tonnenpaar zeigte das Echolot1 .6m im Fahrwasser an, Tendenz fallend. Wir drehen um. Es ist auch sonst kein Segler hier zu sehen, die anderen sind alle südlich weitergesegelt. Das Tunnelröhre nun auch. Schließlich kommen wir in den Barösund zwischen Orslandet und Storramsjö. Wir kommen an einem engen kleinen Fjord vorbei, der Anleger Elisaare liegt. Wäre mein Wunsch gewesen. Die Karte zeigt aber Wassertiefen von 1.5m und weniger an. Also weiter Segeln. Im Nachhinein erfahre ich, dass die Kartentiefen falsch sind und man sehr wohl nach Elisaare kommt. Beim nächsten Mal dann. Gegen 22.30 Uhr erreichen wir Barösund Hafen. Ein kleiner netter Hafen im idyllischen Barösund. Nach 12 Stunden auf dem Wasser ist die Crew sehr erschöpft.
Etmal 42sm