Von Kuressaare nach Kuivastu

Von Kuressaare nach Kuivastu

Per Hand verholen wir uns über die Heckleine aus der Box. Der Wind kommt schräg von Achtern. Mit etwas Schwung und backgestelltem Vorsegel drehen wir uns Richtung Hafenausfahrt und Segeln bei 3 Bf den Kanal raus ins freie Wasser. Dort setzen wir das Groß und Segeln vor dem Wind mit mittlerweile 4-5 Bf. nach Norden. Heute ist der Schlag etwas länger. Das Wetter ist sommerlich warm und erträglich (gestern war es kaum auszuhalten). Wir wollen in den neuen Hafen reinkreuzen. Beim Verlassen des betonten Fahrwassers laufen wir sofort auf Grund nach einer Wende, zum Glück nur mit 1 Knoten Fahrt. Mit back stehender Fock und Motor kommen wir sofort frei. Im Hafen tauchen Dennis und ich das Unterwasserschiff ab. Außer leichten Kratzern am Ruder und unterm Kiel ist nichts weiter. Kuivastu ist ein Fährhafen mit einem Becken für Sportboote. Sonst ist hier nicht viel. Gut , das wir erst um kurz nach 19 Uhr hier sind. Wir schauen uns das Deutschland Spiel gegen Dänemark an, was sich als nicht so einfach herausstellt. Dank eines estnischen Nachbarn mit dem Dennis zufällig in Kontakt kam, können wir über seinen Account das Spiel mit estnischen Kommentatoren auf unserem Tablet anschauen. Da aber auch NDR Info das Spiel live kommentiert , können wir über Radio das Spiel auf Deutsch verfolgen.

Etmal 50sm in 9 Stunden

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert